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Waldbrand

Durch Walbrände entstehen jährlich große Schäden für die Volkswirtschaft, Menschen, Tiere und Sachwerte werden gefährdet. Auch der trockenste Wald brennt nicht, wenn er nicht entzündet wird. Waldbrände haben in der Mehrzahl nicht natürliche Ursachen, sei es vorsätzlich durch Brandrodung, Brandstiftung, oder einfach durch Unachtsamkeit, z.B. durch "wilde" Lagerfeuer, achtlos weggeworfene

Zigarettenkippen oder Streichhölzer. Glasflaschen und -scherben können die Sonnenstrahlen wie Brenngläser bündeln und so trockenes Laub oder Gras entzünden. Eine oft unterschätzte Ursache sind auch heiße Katalysatoren von auf Waldböden abgestellten Autos und Motorrädern. Seltener entstehen Waldbrände durch natürliche Ursachen wie z.B. Blitzschlag.
Ein Waldbrand durchläuft in der Regel 3 Phasen, er beginnt als Lauffeuer am Boden, welches noch leicht bekämpft werden kann. Dieses Lauffeuer kann, besonders bei Nadelgehölzen, auf die Baumwipfel überspringen, was zu dem so genannten Wipfelfeuer und zu einer schnellen Ausbreitung des Brandes führt. Wipfelfeuer lassen sich deutlich schwerer bekämpfen als Bodenfeuer und wachsen sich leicht zur dritten Stufe, dem Totalbrand, aus, welcher so gut wie nicht gelöscht werden kann.

Hinweise zum Verhalten im Wald:

Richtiges Verhalten bei Waldbränden

Brandmeldung:
Im Falle eines Wald- oder Flurbrandes ist sofort die Feuerwehr unter der Notrufnummer 112 oder eine Polizeidienststelle (Notruf 110) zu verständigen. Dabei sind möglichst die nachfolgenden Daten zu übermitteln:

Brandbekämpfung:
Die Brandbekämpfung eines Entstehungsbrandes muss mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln erfolgen. Da Wasser in den meisten Fällen nicht zur Verfügung steht, kommt es - unter Beachtung der eigenen Sicherheit - vor allem auf folgene sofortige Maßnahmen an:

Quelle: Ministerium des Innern des Landes Brandenburg